Grußwort von Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, zum 5. Interprofessionellen Gesundheitskongress 2017

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,

herzlich willkommen zum 5. Interprofessionellen Gesundheitskongress in unserer Landeshauptstadt Dresden. Ich freue mich, dass Sie alle mit Ihrem Besuch zeigen, wie sehr Ihnen der Austausch mit Ihren Kollegen am Herzen liegt. Denn nur wenn sich Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten untereinander verstehen, entstehen gelingende Therapie- und Pflegekonzepte. Und nur wenn der Patient seine Ärzte, Pfleger und Therapeuten versteht, kann er aktiv an der Therapie mitwirken. Kommunikation ist einer der wichtigsten Grundpfeiler in der Medizin.

Der hier in Dresden gebotene Austausch gibt Ihnen aber auch die Möglichkeit zu schauen: Wie machen es denn die anderen. Was kann der Kollege Ihnen über Qualitätssicherung in seinem Krankenhaus erzählen. Denn nur wenn wir im gesamten Gesundheitswesen immer besser werden, können zukunftsfeste Strukturen entstehen. Das gilt besonders für unsere Krankenhäuser, die einem immer härter werdenden Wettbewerb ausgesetzt sind.

In unseren Krankenhäusern und Kliniken steigt aber nicht nur der Wettbewerb. Es kommen immer wieder neue Herausforderungen hinzu. So können Sie sich in diesen beiden Tagen in Dresden zur Demenz im Akutkrankenhaus informieren. Was bedeutet es für Ärzte, Pfleger und Therapeuten, wenn Patienten dement sind. Wie können Sie demente Patienten in den Therapieplan sinnvoll einbinden. Und wieder: Wie kommunizieren Sie angemessen mit dementen Patienten. Fragen, die sich schon heute stellen und auf die Sie hier eine Antwort finden werden.

Ich kann nur sagen: Informieren Sie sich. Tauschen Sie sich aus. Lernen Sie von den Erfahrungen anderer. Ich wünsche Ihnen zwei bereichernde Tage und auch ein bisschen Zeit, Dresden zu genießen.

Ihre

Barbara Klepsch
Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz